Demenz: Ursachen, Prävention und die Rolle der Darmgesundheit

Demenz ist ein Oberbegriff für verschiedene Erkrankungen, die das Gehirn angreifen. Sie entsteht nicht nur durch das Alter, sondern auch durch schädliche Stoffe in unserer Umwelt und eine ungesunde Lebensweise. Erfahren Sie mehr im Blogpost.

Demenz: Ursachen, Prävention und die Rolle der Darmgesundheit

Was ist Demenz?

Demenz ist ein Oberbegriff für verschiedene Erkrankungen, die das Gehirn angreifen. Sie entsteht nicht nur durch das Alter, sondern auch durch schädliche Stoffe in unserer Umwelt und eine ungesunde Lebensweise.

Bei Demenz funktioniert das Gehirn nach und nach schlechter. Betroffene:

  • Vergessen Dinge
  • Haben Schwierigkeiten beim Denken
  • Können ihren Alltag nicht mehr so gut bewältigen wie früher

Lange Zeit dachte man, Demenz sei einfach ein Teil des Alterns. Doch neue Erkenntnisse zeigen, dass auch andere Faktoren eine Rolle spielen.

Ursachen von Demenz

Neben dem Alter können folgende Faktoren zur Entstehung von Demenz beitragen:

  1. Umweltgifte: Stoffe wie Blei und Quecksilber, die in vielen Dingen in unserer Umwelt vorkommen, können das Gehirn schädigen.
  2. Nährstoffmangel: Fehlen wichtige Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe, kann das Gehirn nicht richtig arbeiten.
  3. Ungesunde Ernährung: Zu viel Zucker, ungesunde Fette und wenig frisches Obst und Gemüse belasten den Körper und das Gehirn.
  4. Bewegungsmangel: Bewegung ist wichtig für die Gehirngesundheit.
  5. Stress: Dauerhafter Stress kann das Gehirn schädigen.

Glücklicherweise können Sie viel tun, um Ihr Gehirn gesund zu halten und dem Risiko für Demenz vorzubeugen.

Demenz ist also kein unabwendbares Schicksal, sondern durch rechtzeitiges und gezieltes Entgegensteuern konkret beeinflussbar und in den meisten Fällen vermeidbar.

Eine gesunde Lebensweise, eine ausgewogene Ernährung und die Vermeidung von Umweltgiften können helfen. Eine frühzeitige Diagnose ist wichtig, um den Krankheitsverlauf zu verlangsamen.

Neurologische Erkrankungen nehmen, wie andere toxische und autoimmune Erkrankungen, in den letzten Jahrzehnten stetig zu. Die einzige denkbare Erklärung für dieses Phänomen sind die stetige Zunahme an alltäglichen Umweltgiften bei gleichzeitigem Verlust von lebensnotwendigen Nährstoffen in der Nahrung, die zwar für das Auge gut aussieht, aber immer weniger die lebensnotwendigen und gleichzeitig entzündungshemmenden Nährstoffe enthält. Fast Food und Convenience Food fördern chronisch latente unterschwellige Entzündungen, die extreme Verzuckerung jeglicher Nahrung sowie schlechte Fette (Transfette) tun ihr Übriges (siehe zum Beispiel Michael Moores Film „Super Size Me").

Die Verbindung zwischen Darm und Gehirn

Obwohl anatomisch getrennt, stehen Darm und Gehirn in enger Verbindung. Die sogenannte Darm-Hirn-Achse ermöglicht die Kommunikation zwischen beiden Organen.

Moderner Lebensstil und Darmprobleme

Unser Darm ist wie eine kleine Welt in unserem Körper. Darin leben Milliarden von Bakterien, die für unsere Gesundheit wichtig sind. Doch unser moderner Lebensstil mit viel Stress, Fast Food und wenig Bewegung kann diese Bakterienwelt aus dem Gleichgewicht bringen und so die Darmflora schädigen und die Darmwand durchlässiger machen (“Leaky Gut”).

Wenn wir uns ungesund ernähren, zu wenig bewegen und viel Stress haben, kann das unsere Darmflora stören. Das ist, als würde man einen Garten vernachlässigen: Unkraut wächst und wichtige Pflanzen verkümmern.

Ein gestörter Darm kann zu verschiedenen Problemen führen:

  • Leaky Gut (undichter Darm): Die Darmwand wird durchlässiger und schädliche Stoffe können in den Körper gelangen.
  • Entzündungen: Diese Stoffe können Entzündungen im Darm und im ganzen Körper auslösen.
  • Stimmungsschwankungen: Über die sogenannte Darm-Hirn-Achse ist unser Darm mit unserem Gehirn verbunden. Entzündungen im Darm können auch das Gehirn beeinflussen und sich so auch auf unsere Psyche auswirken. Er beeinflusst die Produktion von Botenstoffen, die für unsere Stimmung verantwortlich sind. Außerdem kann es zu Problemen wie Depressionen, Angststörungen, Alzheimer und Parkinson führen.
  • Immunsystem: Das Darm-Mikrobiom spielt eine wichtige Rolle für die Immunmodulation und kann bei der Entstehung von Depressionen und Angststörungen eine Rolle spielen.

Warum ist das so?

Unser Darm und unser Gehirn sind eng miteinander verbunden. Man nennt sie die Darm-Hirn-Achse. Ein ungesunder Darm kann zu Entzündungen im Körper führen und so auch das Risiko für Erkrankungen im Gehirn erhöhen. Die Bakterien in unserem Darm beeinflussen, wie unser Gehirn arbeitet. Sie produzieren Stoffe, die unsere Stimmung beeinflussen. Wenn diese Bakterien aus dem Gleichgewicht geraten, kann das zu verschiedenen Problemen führen.

Unser Darm ist viel mehr als nur ein Verdauungsorgan. Er ist die Basis für ein gesundes Leben. Der Darm beeinflusst unsere gesamte Gesundheit, von der körperlichen bis zur geistigen.

Achten Sie auf Ihre Ernährung und Ihren Lebensstil, um Ihren Darm gesund zu erhalten und Ihr Wohlbefinden zu steigern.

In einfachen Worten:
Unser Darm ist wie ein Garten. Wenn wir ihn gut pflegen, gedeihen die guten Bakterien und wir fühlen uns wohl. Wenn wir ihn vernachlässigen, können Krankheiten entstehen.

Die Darmgesundheit spielt eine wichtige Rolle für die mentale Gesundheit.

Durch eine darmfreundliche Lebensweise und gezielte Maßnahmen kann die Darm-Hirn-Achse positiv beeinflusst und das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen und psychische Leiden gesenkt werden.

Prävention von Demenz

Es gibt zwar keine Möglichkeit, Demenz vollständig zu verhindern, aber es gibt einige Dinge, die Sie tun können, um das Risiko zu verringern:

  • Ernähren Sie sich ausgewogen
  • Treiben Sie regelmäßig Sport
  • Vermeiden Sie Rauchen und Alkohol

Antioxidantien können Zellen vor Schäden durch oxidative Prozesse schützen. Freie Radikale, die bei Stoffwechselprozessen entstehen, können Zellen schädigen. Der Körper verfügt über verschiedene Mechanismen, um freie Radikale zu neutralisieren.

Bei vielen Menschen mit Demenz wurde ein Vitamin-B-Mangel festgestellt.

Darm sanieren, Darmflora aufbauen und das Immunsystem stärken

Um gesund zu bleiben, sollten wir auf unseren Darm achten. Daher ist eine Ernährungsumstellung wesentlich, um das Darm-Mikrobiom effektiv zu unterstützen.

Angebot zur Unterstützung der Gesundheit

  • Vitamin B-Komplex: Link zum Ausgleich eines Vitamin B-Mangels
  • Darmsanierung - Aufbau Mikrobiom: Link 1 oder Link 2
    • Zur Zubereitung empfohlen: Link
  • Für die Zell- und Gefäß-Gesundheit: Link
  • Antioxidans als Fänger freier Radikalen: Link
  • Um die Grundversorgung zu optimieren und zu ergänzen: Link

Am besten vereinbaren wir einen Beratungstermin dazu.

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